Fahrtwind, Watt und Friesentorte
Eine Woche Urlaub muss sein, auch wenn man seine Arbeit so liebt wie ich … Gesagt, getan, Koffer gepackt und auf Radreise gegangen. Weil ich kein Freund langatmiger Reisebeschreibungen bin (habe ein Trauma von stundenlangen Dia-Vorträgen, die ich als Kind bei den lieben Verwandten miterleben musste), halte ich es auch ganz kurz.
Wir radelten 220 Kilometer durch Nordfriesland: Von Husum ging es nach Amrum, weiter rund um Föhr, nach Bredstedt und über Nordstrand zurück nach Husum. Auf Deichen, über Salzwiesen, vorbei an schnuckeligen Schafen und noch schnuckeligeren Friesenhäusern und natürlich immer mit einer kräftigen Prise Wind, meistens von vorn. Sohnemann wurde allmorgendlich mit „Nutella – all you can eat“ gedopt und unterwegs mit Eis, Fish & Chips und vielen Strandpausen bei Laune gehalten. Und bevor ich jetzt nordisch tiefenentspannt wieder an die Arbeit gehe, gibt’s noch zwei feine Nordfriesland-Fundstücke:
We are the Soßen-Champions!
Wer mal muss, sollte das beherzigen – auch wenn die Anführungszeichen den unhöflichen Hinweis wieder relativieren ...